Entscheidungsfindung –

Kennen Sie das: die Angst vor der Veränderung? Das habe ich auch…und immer mal wieder. Warum haben wir Angst? Weil wir nicht wissen was mit der Veränderung kommt. Häufig ist es, dass wir Gewohntes aufgeben müssen um eine Veränderung im Leben hervorzurufen.
Ich selbst habe in meinem Leben 3 radikale Veränderungen gemacht, und das alles auf einmal: 1.) den Job gekündigt, 2.) eine Trennung vom Partner (einvernehmlich) und 3.) ich hatte meine gewohnte Umgebung verlassen und war umgezogen (zweimal davon hatte ich das Land verlassen indem ich lebte). Würde ich das wieder tun? Ja! Jedoch vielleicht nicht mehr in dieser radikalen Art und Weise.

Veränderungen sind – bewusst oder nicht bewusst – ein ständiger Begleiter unseres Lebens. Die Jahreszeiten verändern sich und man sich mit ihnen. Das Vertrauen, dass morgen wieder die Sonne aufgeht und der nächste Frühling wieder kommt, rührt aus unserer Erinnerungskraft heraus sich das vorzustellen. Wenn man sich jedoch in einem Veränderungsprozess befindet, ist es oft schwer sich das vorzustellen.

Der erste Schritt zur Veränderung

Der erste Schritt auf dem Weg zur Veränderung ist die Entscheidung, dass man etwas verändern möchte! Oft kann man zuerst verbalisieren was man nicht mehr möchte, bevor man überhaupt weiß was man möchte. Wie auf dem abgebildeten Schachbrett hat jeder Zug, jeder Schritt, eine Auswirkung auf das Ganze. Und jeder Schritt folgt einher mit einer Entscheidung diesen zu tun. Man kann sich nicht nicht entscheiden. Auch einer Entscheidung aus dem Weg zu gehen ist eine Entscheidung – die Entscheidung gegen eine Veränderung.
Will man eine Veränderung, so kann ich nur empfehlen den Weg dorthin bewusst und in kleinen Schritten zu gehen – je nachdem wie es für einen stimmig ist. Denn jede Veränderung ist ein Prozess und der Weg dorthin ist wichtig, damit man rückblickend sagen kann:
„Ich bin daran gewachsen und habe es nicht bereut“.

Veränderung